Veröffentlichung

Hudson Taylor: Visionär – Stratege – Missionar: 150 Jahre China-Inland-Mission

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Inhalt


Edition afem – mission specials 14
Bernd Brandl / Meiken Buchholz (Hg.)

Die einzelnen Beiträge:

Einführung (Bernd Brandl)
Missions-Vortrag (Hudson Taylor, mit einer Einführung von Elmar Spohn)
Die Stellung Hudson Taylors im Kontext der Missionsgeschichte (Klaus Wetzel)
Hudson Taylor als Vertreter einer radikalen Erweckungs- und Missionsbewegung (Bernd Brandl)
Fredrik Franson (1852-1908): Freund, Förderer und Partner der China-Inland-Mission (Hans Ulrich Reifler)
Mission zwischen „nationalreligiöser Eigenart“ und Internationalität. Reaktionen im Verband der China-Inland -Mission während des Ersten Weltkriegs (Elmar Spohn)
Charakterförderung als Vorbereitung für den Missionsdienst: Anforderungen an die Persönlichkeit zur Zeit Hudson Taylors und heute (Rahel Dürst & Markus Dubach)
Wenn Hudson Taylor China heute noch einmal besuchen würde … (Ya Gu)
Hudson Taylors Chinesen-Zopf und die aktuelle Suche nach chinesischen Inkulturationen des christlichen Glaubens (Meiken Buchholz)
„Union with Christ“ und „perichoretische Mission“: Taylors „ausgetauschtes Leben“ als Beitrag für die heutige Missionstheologie (Timo Doethsch)

Aus dem Vorwort:
Die sprunghaft angestiegene Zahl der Flüchtenden, die 2015 über das Mittelmeer nach Europa kamen, konfrontierte mit nie dagewesener Intensität die Bürger selbst in den abgelegensten Winkeln mit der Tatsache, dass Menschen aus ganz fremden Kulturen bei ihnen eine Bleibe suchen. ,,Multikulturelles Zusammenleben“ und ,,Integration“ wurden zu Themen, zu denen jeder plötzlich etwas zu sagen hatte, weil sie das Leben aller beeinflussten – ob in tatsächlichen Begegnungen oder durch die Dauerpräsenz und Dramatisierung in Medien und Politik, das sei dahin gestellt. Auch für christliche Gemeinden sind diese Themen dadurch höchst aktuell geworden. Viele Christen haben sich in der Flüchtlingshilfe engagiert; viele Kirchen erleben – oft ganz ungeplant und unvorbereitet – dass Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten, darunter viele Muslime, zum Glauben an Jesus Christus kommen, die Taufe suchen, und unter ihrem Dach Farsi- oder Arabischsprachige Hauskreise gründen.