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Integration, Multikulturalität und christliche Gemeinde

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Inhalt


Beiträge der Jahrestagung 2017 des Evangelischen Forums für Mission, Kultur und Religion
Thomas Schirrmacher / Meiken Buchholz (Hg.)

Die einzelnen Artikel:
Vorwort (Meiken Buchholz)
„Multi-Kulti“: Diskussionen, Kontroversen, Fakten (Thomas Schirrmacher)
Urchristliche Gemeinden und multikulturelle Gesellschaft (Christoph Stenschke)
Herausforderung Migration und Integration – Was bedeutet das für christliche Gemeinden in Deutschland? (Detlef Hiller)
Gemeindemodelle für eine multikulturelle Gesellschaft (Johannes Müller)
Chancen für das Heranwachsen einer multikulturellen Missionsbewegung (Johannes Reimer)
Projekt: ,, Missionarisches Netzwerk Gießen Südkreuz“ und Gemeindegründung „Mosaikkirche Gießen Südkreuz“ (Christian Sewerin)

Aus dem Vorwort:
Die sprunghaft angestiegene Zahl der Flüchtenden, die 2015 über das Mittelmeer nach Europa kamen, konfrontierte mit nie dagewesener Intensität die Bürger selbst in den abgelegensten Winkeln mit der Tatsache, dass Menschen aus ganz fremden Kulturen bei ihnen eine Bleibe suchen. ,,Multikulturelles Zusammenleben“ und ,,Integration“ wurden zu Themen, zu denen jeder plötzlich etwas zu sagen hatte, weil sie das Leben aller beeinflussten – ob in tatsächlichen Begegnungen oder durch die Dauerpräsenz und Dramatisierung in Medien und Politik, das sei dahin gestellt. Auch für christliche Gemeinden sind diese Themen dadurch höchst aktuell geworden. Viele Christen haben sich in der Flüchtlingshilfe engagiert; viele Kirchen erleben – oft ganz ungeplant und unvorbereitet – dass Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten, darunter viele Muslime, zum Glauben an Jesus Christus kommen, die Taufe suchen, und unter ihrem Dach Farsi- oder Arabischsprachige Hauskreise gründen.