Kontextualisierung im postmodernen Pluralismus

Marcus Splitt, Kontextualisierung im postmodernen Pluralismus. – mission scripts 26.

Zum Inhalt:

Das Weltbild Isaak Newtons erwies sich mit den epochalen Erkenntnissen der Physiker Albert Einstein, Werner Heisenberg und Max Planck sowie des Mathematikers Kurt Gödel endgültig als nicht mehr genügend. Die Theologie nahm den Abschied vom alten Weltbild etwa zwei Generationen später auch zur Kenntnis.
Der Übergang wird gerne als der Wechsel von der Moderne zur Postmoderne beschrieben. Ob diese Begrifflichkeit dabei glücklich ist, sei dahingestellt. Festzuhalten bleibt, dass tatsächlich ein dramatischer Weitbildwandel erfolgte. Zwischenzeitlich sind neue Formen postmoderner christlicher Gemeinschaft entstanden. Sie werden mit Namen wie „Emerging Church“ oder „Organic Church“ bedacht und wollen sich deutlich von den bisherigen westlichen Kirchenabheben.
Im Rahmen seiner Studien an der Theologlsch-Misslonswissenschaftllchen Akademie (TheMA) In Uhrsleben bearbeitete der Verfasser des vorliegenden Buches ein hoch aktuelles missionswissenschaftliches Problemfeld: Die Kontextualisierung des Evangeliums in unserem eigenen Land. Man spürt seiner Arbeit ab, dass er das neue Gedankengut längst verinnerlicht und seit mehreren Jahren in einer christlichen Pionierarbeit selbst umgesetzt hat.
Dr. Andreas Franz